Saisonabschluss Bad Staffelstein 2022

Saisonabschluss Bad Staffelstein 2022

Ausflug zum Staffelberg 21. bis 22.05.2022

Zum Saisonabschluss 2021/2022 machte die TT-Abteilung des SVO vom 21. bis 22. Mai 2022 einen Ausflug nach Lichtenfels. Für Freitagabend hatten wir ein Freundschaftsspiel mit dem RV Concordia Klosterlangheim vereinbart. Ein echtes Blind Date, denn wir kannten den Verein bisher nicht. Am Samstag stand dann unsere „Erstbesteigung“ des fränkischen Tafelberges Staffelberg an.

Los ging es am Freitag um ca. 14:30 Uhr mit dem Ornbauer Bürgerbus. Alle 8 Teilnehmer*innen wurden nach und nach eingesammelt. Da der Stauraum für unser Gepäck etwas knapp wurde, ließen wir die Kindersitze mitsamt „roter Tasche“ (Insider) bei Helmut. Einen Kasten Bier mussten wir schließlich auch noch einladen. Die Hinfahrt verlief gut, abgesehen von einer kurzen Unterbrechung wegen eines Unfalls auf der A6 kurz vor Nürnberg. Glücklicherweise kamen wir mit nur wenig Zeitverlust gut durch den Stau und erreichten gegen 18:30 Uhr unsere Unterkunft, den Gasthof Müller in Lichtenfels/Reundorf. Nach dem Bezug der Zimmer setzten wir uns noch kurz im Biergarten mit Blick auf Kloster Banz, Vierzehnheiligen und den Staffelberg zusammen. Einige Motivierte besichtigten derweilen den beschaulichen Ort.

Kurz darauf ging es mit dem Bürgerbus weiter nach Klosterlangheim zum Freundschaftsspiel beim RV Concordia.
Nach einem kurzen Kennenlernen starteten wir um ca. 19:30 Uhr unser Freundschaftsspiel. Da wir mit 8 Spielern*innen antraten, wechselten wir bei den Spielen etwas durch. Es gab viele interessante und spannende Matches.
In Ornbau tobte zur gleichen Zeit ein starkes Unwetter. Strommasten stürzten um. Dächer wurden teilweise abgedeckt. Auf dem Sportgelände des SVO entstanden starke Schäden und es gab Stromausfälle für mehrere Stunden. Wir waren sehr beunruhigt, konnten aber ca. 150 km entfernt nichts tun. Am Ende gewann unser Team mit 9:5 Punkten. Das Ergebnis war zweitranig, hier ging es mehr um die Geselligkeit.
Im Anschluss ging es dann noch in die Stammkneipe unserer Gastgeber, die „Kloster Wirtschaft“, schließlich hatten wir ja auch noch nichts gegessen. Trotz Voranmeldung gab es anfänglich Probleme. „Die Küche ist schon sauber“, sprach der Wirt. Wirtin Pim servierte uns dann aber doch noch zu später Stunde sehr köstliche, fernöstliche Speisen und auch bei Wirt Uwe kehrte nach und nach das Lachen zurück.
Gegen Mittenacht gab´s zum Abschluss des geselligen Abends noch einen Schnaps aufs Haus! Kleine Randnotiz: Preislich hat die aktuell sehr hohe Inflation Klosterlangheim anscheinend noch nicht erreicht!

Am Samstag den 22. Mai trafen wir uns ab 8:30 Uhr zum Frühstück. Unsere Gewässertester Gerhard, Helmut und Meschi nahmen vorher noch ein kleines Morgenbad in einem nahegelegenen „Privatsee“! Fazit des „Cheftesters“: sauberster Badesee weit und breit. So etwas gibt es im Landkreis Ansbach nicht.
Nach dem Auschecken ging es dann mit dem Bürgerbus zum nur wenige Minuten entfernten Parkplatz am Fuße des Staffelberges. Es war etwas wolkig und auch etwas windig, blieb aber den ganzen Tag trocken. Über Vierzehnheiligen (das übrigens nach unserem Besuch auf „Zweiundzwanzigheiligen“ umbenannt wurde) ging es dann weiter durch den Wald mit dem Ziel Hochplateau Staffelberg. Trotz Handynavigation haben wir uns anfangs etwas verlaufen und landeten erst auf dem Gipfel des „alten Staffelberges“. Dieser war jedoch auch sehr schön und bot eine fantastische Aussicht. Dann ging es weiter durch den Wald, teilweise steil bergab und wieder hoch zum Plateau des „richtigen“ Staffelberges. Beim Rundgang stießen wir auf eine im Boden befestigte Bronzerundplatte, die vermutlich „nicht“ aus der Keltenzeit stammt. Wenn man einen Stein auf die Platte wirft, wird angezeigt wohin unser nächster Ausflug geht, der Stein fiel auf Prag - soviel dazu!

Zum Gruppenfoto drohte plötzlich ein Teil des Felsmassives abzubrechen. Helmut stützte kurzerhand den Berg ab und hat uns alle gerettet! Nach dieser Heldentat war eine Einkehr mit Brotzeit in der Staffelbergklause natürlich Pflicht. Auf dem Rückweg gab es noch eine weitere Rast in „Zweiundzwanzigheiligen“. Dann ging es zurück zum Kleinbus. Unserem Kneippexperten Helmut kam der Gedanke, auf dem Rückweg noch eine kleine Kneippbaderunde in Kirchehrenbach nahe Ebermannstadt einzulegen. Kurzerhand setzten wir das in die Tat um und kamen um ca. 16:00 Uhr dort an. Der überwiegende Teil unserer Gruppe bestieg dann gleich noch das „Walberla“ (sehr steil, ca. 30 Minuten). Danach gab es noch „kneippquellengekühltes“ Bier und wir lernten dabei drei interessante „Motocrossler“ kennen, die schon einiges hinter sich und noch viel vor sich hatten. Hoffen wir mal, dass der Tag für sie noch einen guten Ausklang fand.
Um ca. 17:30 Uhr startete unsere Rückfahrt. Nachdem Gerhard und Helmut abgeliefert waren, kehrten wir noch in Arberg zum Pizzaessen ein, wonach dann unser Ausflug um ca. 22:00 Uhr endete.



Tag 1



Tag 2



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