Die SVO Tischtennis Vereinsmeisterschaften 2004 wurden am 2. und 4. Januar ausgetragen. Am Freitag den 2. Januar wurden die Doppelmeisterschaften der Erwachsenen sowie die Jugendeinzelmeisterschaften gespielt. Die Erwachsenen spielten dann am Sonntag den 4. Januar um den Einzeltitel. Sehr erfreulich war die zahlreiche Beteiligung in allen Gruppen. So nahmen insgesamt 36 Teilnehmer in den Einzelentscheiden teil. Das Zuschauerinteresse am Sonntag war trotz des Verkaufs von Kaffee und Kuchen leider sehr gering - vielleicht wird es ja im nächsten Jahr etwas besser.

Bei den Erwachsenen konnte Norbert Dott seinen im Vorjahr erstmals abgegebenen Titel wieder zurückgewinnen. In sechs Jahren Vereinsgeschichte gewann er damit bereits zum fünften Mal im Einzel den Titel. Nachdem er sich im Halbfinale gegen den Vorjahressieger Wolfgang Meschenmoser mit 3:1 Sätzen durchsetzte, traf er dann im Endspiel auf Christian Bittel. In einem packenden Finale konnte Norbert Dott einen 0:2 Rückstand noch in einen 3:2 Sieg umdrehen. Das Spiel um Platz 3 konnte der eigentliche Favorit Wolfgang Meschenmoser gegen Thomas Webel mit 3:1 für sich entscheiden.

Den Titel 2004 im Doppel sicherten sich erstmals Christian Bittel und Thomas Webel.
Nach einem 2. Platz in der Vorrunde konnten sie sich in einem sehr spannenden Endspiel knapp mit 3:2 Sätzen gegen das Doppel Sebastian Riedmüller/Edmund Gerhardt durchsetzen. Platz 3 sicherten sich W. Meschenmoser/M. Rupp die das Doppel L. Weger/J. Riedmüller klar mit 3:0 Sätzen bezwangen.

Gruppensiege in der Vorrunde. Für die Überraschung des Tages sorgte dann Christian Schüssler, der im Halbfinale den Mitfavoriten Martin Schalk mit einem 3:0 Sieg keine Chance ließ. Im Finale traf Christian Schüssler dann auf Titelverteidiger Sascha Walter, gegen den er im Vorrundenspiel noch unterlag. Im Endspiel drehte Christian Schüssler jedoch den Spieß um und siegte verdient mit 3:1 Sätzen gegen Sascha Walter, der kein Mittel gegen die konsequente Spielweise von Christian Schüssler fand. Das Spiel um Platz 3 konnte Martin Schalk gegen Andreas Engelhardt für sich entscheiden. Bei den Jugendlichen erfreute insbesondere die zahlreiche Teilnahme von 14 Aktiven.